Rüthrich beim Betriebsrat der Porzellanmanufaktur

Im Rahmen ihrer Unternehmenstour im Sommer 2013 informierte sich SPD- Bundestagskandidatin für Meißen, Susann Rüthrich, am 3.7. beim Betriebsratsvorsitzenden Maik Viehrig vor Ort in dem traditionsreichen Unternehmen das sich zu 100% im Besitz des Freistaates Sachen befindet. Der 43-jährige Vorsitzende des betrieblichen Mitbestimmungsgremiums schilderte sehr anschaulich die beeindruckende 300 jährige Geschichte, vom Produktionsbeginn des „Weißen Goldes“ aus Sachsen bis zum modernen Unternehmen von heute. Die Beschäftigten arbeiten offensichtlich mit Herzblut daran, die Kunst des Porzellans aus der kleinen wunderschönen Stadt Meißen in die ganze Welt zu tragen. Viehrigs Betriebsrat umfasst 13 Personen, die sich für die Belange der Beschäftigten engagieren. Denn nichts kommt von allein, dass weiß der Betriebsrat natürlich sehr genau. Die Porzellanmanufaktur hat bei relativ geringer Fluktuation in den vergangen Jahren einige Umstrukturierungsprozesse hinter sich. Ihm selbst merkt man seine 27-jährige Tätigkeit im Unternehmen, vor allem bei seiner anschaulichen Beschreibung der Produkte an. Während eines Einführungsfilmes, vorm Gang in die Schauwerkstatt erhielt Susann Rüthrich Einblick in die sehr interessante und sagenumwobene Technologie der Porzellanherstellung. An vier Demonstrationsarbeitsplätze wurden in der Schauwerkstatt Beispiele für den Arbeitsablauf der Beschäftigten gezeigt. Im anregenden Austausch zwischen Viehrig, Rüthrich und Norbert Winter von der Gewerkschaft IG BCE unterhielten sich die Gesprächspartner über Herausforderungen, Probleme und Ansprüche an die Zukunft. Auch in der Politik, z.B. an Qualifikation und Bildung. Rüthrich informiert sich in zahlreichen Gesprächen mit Betriebsräten, Personalräten und Geschäftsführungen von Unternehmen der Region über die Schwerpunkte der Arbeit. Gute Arbeit, gute Arbeitsbedingungen und gerechter Lohn gehören zu Schwerpunkten der Arbeit ihrer Partei.