Rüthrich bei Betriebsratssitzung im Schmiedewerke Gröditz
Lebendige Diskussionen über Anforderungen an Gute Arbeit und Ordentliche Rente.
Am Donnerstag, den 4.07 besuchte die Bundestagskandidatin Susann Rüthrich gemeinsam mit dem Sächsischen SPD-Vorsitzenden Martin Dulig eine Betriebsratssitzung im Schmiedewerke Gröditz. Nach Einführung durch den Betriebsratsvorsitzenden Uwe Jahn diskutierten die Kolleginnen und Kollegen mit ihren Gästen hoch engagiert über die Vorstellung der Arbeitnehmer zu Guter Arbeit, Ordentlichen Renten, Gesundheitsmanagement und Familienpolitik.
Die Mitglieder des 13-Köpfigen Betriebsrates hatten klare Vorstellungen davon, was sich die angehende Bundestagsabgeordnete Rüthrich in den „Koffer“ packen müsste, um gute Politik zu machen. Aktuell diskutieren die Kolleginnen und Kollegen, teils mit bangem Blick, über die Entwicklung der Altersbezüge. Außerdem interessiert sie brennend wie die Politik damit umgehen will, dass man in der Metall- und Gießereibranche in der Produktion in der Regel maximal bis 63 Jahren arbeiten kann. Es wurde gefordert, dass sich die Bundespolitik mit Übergangsregelungen hin zu vernünftigen Altersteilzeitregelungen beschäftigen muss. Außerdem wurde eine Ausweitung der betrieblichen Mitbestimmung, z.B. beim vorbeugenden Gesundheitsschutz gefordert. Mann und Frau will mit der Arbeit auch alt werden können. Dazu würde auch über eine bessere Familienpolitik, vor allem mit Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesprochen. Eine Kollegin schilderte sehr anschaulich welche Schwierigkeiten warten wenn eine junge Mutter die Schichten wechseln muss und ihren Job mit dem Familienleben in Einklang bringen will. Rüthrich erläuterte die Vorstellung der SPD und man diskutierte ausgiebig darüber, wie Politik konkrete Hilfestellung leisten kann. Nichts anderes erwarten die Beschäftigten von den Bundestagsabgeordneten.
Susann Rüthrich trifft im Rahmen ihrer Unternehmensbesuche Betriebs- und Personalräte aus der gesamten Region. Nicht nur in Gröditz verabredete man sich dauerhaft in Gespräch zu bleiben.