Rüthrich gegen Bahnlärm
Am 07.09.2013 folgte die Bundestagskandidatin für Meißen Susann Rüthrich die Einladung der Bürgerinitiative Bahnemission-Elbtal e.V. und besuchte die unter dem Motto 1.000 Kinderhände für eine leise Bahn durchgeführte Veranstaltung in Coswig. Die Mitglieder der Bürgerinitiative Bahnemission-Elbtal e.V. engagieren sich seit knapp 3 Jahren aktiv und fordern eine Verringerung des Bahnlärms auf die Strecken, wo die Bürgerinnen und Bürger davon direkt Betroffen sind. Bis zu der Freigabe der „Berliner Strecke“ am 12.12.2010 war die Bahn für die Anwohner in Coswig und Umgebung kaum ein Thema.
Danach aber wurde der Bahnlärm immer größer. Eine offizielle Lärmmessung im August 2012 mit Hilfe des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft hat verdeutlicht, dass seit der Freigabe der „Berliner Strecke“ der von den Güterzügen verursachte Lärm messbar unerträglich geworden ist.
„Die Bürgerinnen und Bürger sind unsere höchste Priorität. Wenn sich hier nichts ändert werden die davon betroffenen in kürzester Zeit krank. Das können und wollen wir nicht zulassen!“, sagt Rüthrich. „Die Politik darf nicht nur versprechen, sie muss handeln. In den letzten Jahren hat sich hier nichts geändert. Die Schuld auf andere zu schieben ist nicht die Lösung!“
Susann Rüthrich hatte sich mit den Vertreterinnen und Vertreter der Eisenbahner Verkehrsgewerkschaft (EVG) in den letzten Wochen mehrfach getroffen. Während der Veranstaltung in Coswig begrüßte sie Volker Linke, den Geschäftsführer der EVG für Sachsen.