gegen Rechtsextremismus menschenverachtende NPD Protest
18. März 2014

Ein Schlag ins Gesicht Aller, die sich für ein offenes Miteinander einsetzen

Susann Rüthrich ermuntert zum Protest gegen die erneuten NPD-Aktionen gegen Asylsuchende.

Die SPD-Abgeordnete im Landkreis Meißen Susann Rüthrich (MdB) unterstützt die Proteste gegen die erneute rassistische und menschenverachtende Tour durch Sachsen. Aufs Neue versucht die NPD damit, sächsische Bürgerinnen und Bürger gegen Asylsuchende auszuspielen.
Gegenaktionen wird es u.a. gegen die NPD-Aktionen in Pirna und Großenhain geben.

In Pirna-Sonnenstein ruft das Bürgerforum Pirna für den 19.03. um 16:30 Uhr gegen die NPD-Kundgebung zu protestieren.

In Großenhain sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, von 13:30 bis 16:00 Uhr der NPD entgegen zu treten. Treffpunkt ist nahe dem Dianabrunnen auf dem unteren Hauptmarkt.

Susann Rüthrich betont die Notwendigkeit, die Aktionen der NPD nicht unwidersprochen zu lassen: „Menschen, die in Deutschland Asyl suchen, wohlfahrts-motivierte Beweggründe und Kriminalität zu unterstellen zeigt aufs Neue das offen menschenverachtende Gesicht der NPD. Dass sich Bürgerinnen und Bürger mit Bedenken und Unsicherheiten tragen wird mit dieser Tour schamlos zur geistigen Brandstiftung ausgenutzt.“

Wie ein gemeinsames Miteinander aussehen kann, verfolgt Susann Rüthrich in Radebeul, Meißen, Riesa, Gröditz und Großenhain, wo sich Bürgerinnen und Bürger dafür engagieren, Asylsuchenden ein Willkommen zu ermöglichen und ihnen unterstützend zur Seite zu stehen. „Für alle, die sich in den letzten Monaten aktiv für ein offenes Miteinander einsetzten  oder sinnvollen Lösungen vermittelten, ist diese NPD-Tour gegen Asylsuchende ein Schlag ins Gesicht.“ stellt Susann Rüthrich fest und wünscht sich:

„Wie im Herbst 2012  hoffe ich auf friedliche Proteste gegen diese beispiellose Hetzkampagne der NPD und kann nur dazu ermuntern, sich an diesen Protesten zu beteiligen. Menschen, die unter schwierigen Umständen nach Sachsen kommen und hier um Asyl bitten, sollen sich hier willkommen fühlen. Und ein solches freundlich gesinntes Klima dürfen wir uns nicht vom menschenverachtenden Gedankengut der NPD vergiften lassen.“