Bergung Bergungstrupp Ehrenamt Fachgruppe Hochwasser Infrastruktur Katastrophenschutz Nachwuchs Technischer Zug Technisches Hilfswerk THW Wassergefahren Wasserschaden Wasserschutz
21. September 2016

THW trifft MdB – zu Gast im Ortsverband Radebeul

In der letzten Septemberwoche 2016 präsentiert sich das Technische Hilfswerk durch zahlreiche Helfer den Mitgliedern des Deutschen Bundestages. Für Susann Rüthrich ist das Motto „THW trifft MdB“ willkommener Anlass, dem im Wahlkreis ansässigem Ortsverband einen Besuch abzustatten. Seit 2006 ist das THW Radebeul in unmittelbarer Nachbarschaft zur Ortsfeuerwehr beheimatet. Gegenwärtig sind etwa 60 freiwillige Helfer und 20 Junghelfer im Ortsverband aktiv. In Ihrer Freizeit bereiten sie sich auf ihre Einsätze zum Katastrophenschutz vor, bilden sich weiter, lernen die Technik zu beherrschen, gewinnen junge Menschen für den THW und organisieren ihr Vereinsleben. rde5aqyEin Blick in die Technikhalle lässt die Leistungskraft der beiden, hier ansässigen Technischen Züge erahnen. Je ein Zugtrupp, ein Bergungstrupp und je eine Fachgruppe gehören dazu. Die Fachgruppe Infrastruktur und die Fachgruppe Wassergefahren verfügen denn auch über entsprechende Spezialtechnik und –ausrüstung. Während der Besichtigung dreht sich das Gespräch mit dem Ortsbeauftragten Martin Wolter, seinem Stellvertreter Stefan Heinrich, dem Ausbildungsbeauftragten Fabian Scholz und dem Zugführer Uwe Gerhardt um zeaum4vEinsatzmöglichkeiten, Nachwuchsgewinnung, aktuelle Anforderungen und die künftige Entwicklung des Ortverbandes. Auch die Sorgen der Kameraden um die Weiterentwicklung des Standortes, die Unterbringungsmöglichkeiten und Umrüstung der Technik kamen zur Sprache.  Susann Rüthrich informierte über aktuelle Themen aus der Arbeit im Bundestag. Dabei ging es natürlich auch um die derzeitige Situation bei Geflüchteten und deren Integration. „Ich empfinde großen Respekt davor, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen. Dank und Anerkennung den Kameradinnen und Kameraden, die sich – nicht nur in Radebeul – beim Technischen Hilfswerk engagieren. Dank und Anerkennung aber auch den Arbeitgebern, die oft die Einsätze des THW erst durch ihre Unterstützung und Freistellung möglich machen.“