Bahnlärm in Coswig gute Arbeit Infrastruktur Lehrer- und Ärztemangel im ländlichen Raum
9. September 2013

Rüthrich beim SZ Forum

Die Bundestagskandidatin der SPD in Meißen Susann Rüthrich besuchte am 6.09.2013 eine geschlossene Diskussionsveranstaltung zur Bundestagswahl der Sächsischen Zeitung. Eingeladen wurden die Bundestagskandidatinnen und Bundestagskandidaten der demokratischen Parteien für den Wahlkreis Meißen. Anwesend waren neben Rüthrich für die CDU Thomas de Maizière, für Die LINKE Sebastian Scheel, für die B90/Die Grünen Johannnes Lichdi und für die Piraten Andreas Bärich.  Diskutiert wurde vor allem über regionale Themen, wie z. B. Bahnlärm in Coswig, Lehrer- und Ärztemangel im ländlichen Raum im Landkreis und den Ausbau der Infrastruktur im Landkreis.

2 skaliertSusann Rüthrich machte z.B. deutlich, dass sie eine Ausbalancierung von gegenseitigen Interessen als eine generelle sehr wichtige Aufgabe im politischen Prozess begreift. Entscheidungen über den Kopf der Bürgerinnen und Bürger hinweg sind immer schwierig und wir können an großen Entscheidungen in Deutschland beobachten, dass sich die Menschen immer weniger gefallen lassen. Das öffentliche Bild der Bahn ist wichtig, da wir neben einem guten Personenverkehr auch auf die Transportlogistik für den Industriestandorte angewiesen sind.skaliert 4 „Ich hätte mir gewünscht, dass die Frage des Bahnlärms schon im Ausbau der Strecke ernster genommen worden wäre“, erklärte Rüthrich. „Wir brauchen die Industrie, die Arbeit für die Entwicklung in unserer Region. Dazu gehört natürlich vor allem auch Arbeit für die Menschen. Gute Arbeit ist Kernziel der SPD. Wir wollen etwas bewegen in unserem Land, wir wollen Schluss machen mit vier Jahren politischem Stillstand und Koalitionschaos. Wir wollen eine andere, eine bessere weil sozial gerechtere Politik für die Bürgerinnen und Bürger.“

3skaliertKnapp zwei Stunden wurden zu acht Fragestellungen gegenüber dem SZ Moderator geantwortet und auf Gästeeinwände reagiert. Es war eines der ganz wenigen Treffen der Bundestagskandidaten, zu denen auch der Verteidigungsminister de Maizière sich der Diskussion seiner Mitbewerberinnen und Mitbewerber direkt stellt.