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30. September 2014

Vollbepackt in die Kinderkommission

Bundestagsabgeordnete Susann Rüthrich im Austausch mit Engagierten der Kinder- und Jugendarbeit

Von weiten Wegstrecken wurde berichtet, von den Schwierigkeiten mit dem Betreuungsschlüssel in der Kinderbetreuung und davon, dass Jugendliche bei weitem nicht die Lobby haben, um ihre Interessen umsetzen zu können. Darüber, was das Leben für Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum ausmacht, tauschten sich 25 Akteure der Kinder- und Jugendarbeit, aus Schule, Kinderbetreuung, Kinderrechtsorganisationen und aus offener und mobiler Jugendarbeit am 29.09.2014 aus. Zu der Veranstaltung „Was brauchen Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum“ hatte die Friedrich-Ebert-Stiftung nach Radebeul eingeladen, wo sie mit der SPD-Bundestagsabgeordneten im Landkreis Meißen, Susann Rüthrich, in den Austausch traten.

„Ich kenne die Herausforderungen in der Kinder- und Jugendarbeit aus langjähriger Erfahrung und lasse mir gern Aufgaben mit in den Bundestag geben“ erklärt die Abgeordnete, die 2015 den Vorsitz der Kinderkommission im Deutschen Bundestag übernehmen wird. Neben all den Herausforderungen nimmt Susann Rüthrich auch zahlreiche positive Erfahrungen aus der Praxis der Veranstaltung-steilnehmenden mit. „Wir haben uns über Möglichkeiten kurzer Wege zwischen Schule und Freizeiteinrichtung ausgetauscht und auch über Perspektiven der Jugendarbeit im digitalen Zeitalter gesprochen“, zeigt sich Susann Rüthrich beeindruckt von den zahlreichen Beiträgen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

In der Kinderkommission will sich die Abgeordnete ganz besonders der Kinderrechte und der Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen annehmen. Die Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung war dabei ein gelungener Impuls, den Susann Rüthrich aus dem Landkreis mitnimmt.