Gleichstellung Mindestlohn Mütterente Seniorenlandesarbeitsgemeinschaft
17. Juli 2014

Mit der AG60 plus im Gespräch

In einer halben Stunde berichtete Susann Rüthrich am 14.07.2014 den Mitgliedern der Seniorenlandesarbeitsgemeinschaft der SPD Sachsen, was in gerade mal einem halben Jahr die SPD-Bundestagsfraktion auf den Weg gebracht hat: Kein Lohn unter 8,50 Euro pro Stunde, Abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren, höhere Mütterente, Erhöhung des Rehabudgets, um überhaupt bis zum Rentenalter gesund arbeiten zu können. Die steuerliche Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften wurde umgesetzt. IMG_0654In der anschließenden Diskussion wurde zum Thema Maut diskutiert, noch einmal klargestellt, dass die Finanzierung der Mütterrente aus Steuermitteln der bessere Weg gewesen wäre und 8,50 Euro Mindestlohn keine Altersarmut im Rentenalter verhindert, denn das tun nur ordentliche Tariflöhne. Susann Rüthrich: „Interessant wird in den nächsten Monaten und Jahren sein, welche Auswirkungen der Mindestlohn tatsächlich auf die Unternehmen hat, auch die Frage, ob und wie viele Unternehmen schließen müssen in Zukunft. Zur Kontrolle, dass der Mindestlohn auch wirklich gezahlt wird, werden Evaluierungskriterien festgelegt, die Zollbehörde wird für die Kontrolle ein nicht unerhebliches Kontingent an zusätzlichen Stellen schaffen.“